SKODA Gebrauchtmaschinen

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Im Jahr 1859 wurde das Maschinenbauunternehmen SKODA gegründet und bereits Ende des 19. Jahrhunderts zu einem der wichtigsten Unternehmen in der Branche. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Bereich Konstruktion und Produktion von Werkzeugmaschinen vorangetrieben, da dort ein großer Bedarf existierte. 1911 wurden die ersten Werkzeugmaschinen für den Eigenbedarf hergestellt. Nach dem 1. Weltkrieg begann man Werkzeugmaschinen zum Verkauf auf dem heimischen Markt und international herzustellen. Das Sortiment wurde mit wachsenden Exportaufkommen spezialisierter. Der 2. Weltkrieg führte zu einem Rückgang dieses Bereiches. Nach 1945 wurde die Produktion im vollen Umfang wieder aufgenommen und an der Entwicklung innovativer Maschinen und Systeme gearbeitet. Die Maschinen gehörten aufgrund ihres Nutzwertes und der Lösungen zur Weltspitze. Die Bohrwerke W 160, W 200 und W 250 glänzten mit hohen Schnittparametern. Aus diesen Maschinentypen wurden in der Folge die Bohrwerke mit CNC-Steuerung entwickelt. Das Unternehmen SKODA lieferte als Erstes in der Welt Produktionssysteme mit integriertem Werkstücktransport auf Paletten, die Werkstücke bis zu 40 Tonnen aufnehmen konnten. Die 90er Jahre sind geprägt von der Privatisierung, Umwandlung des Unternehmens und der Erschließung neuer Märkte. Es wurde das Gemeinschaftsunternehmen SKODA MASCHINE TOOLS - DÖRRIES gegründet. Die SCHARMANN GROUP s.r.o. entwickelte Spezialarbeitsplätze und eine Reihe von neuen Drehmaschinen. Im Jahr 1996 hat die SKODA a.s. die Mehrheit am Gemeinschaftsunternehmen erworben. 2005 wurden 98 % der Firmenanteile an TELONIA TRADING LIMITED verkauft, welche zur SIG-Gruppe gehört. Die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft erfolgte im darauf folgenden Jahr. Das Tochterunternehmen EASTERN SKODA (SHENJANG) MASCHINE TOOL MODERNIZATION CO. LTD wird 2007 gegründet. 2011 erfolgt der Eintritt in die ALTA Gruppe. In der Gegenwart hat SKODA MACHINE TOOL innovativ in die Schlüsselprodukte des Unternehmens investiert. Die neue Baureihe schwerer Pinolenbohrwerke vom Typ HCW stellen das Kerngeschäft des Unternehmens dar. Schwere SKODA-Drehmaschinen SR sind nach dem Baukastenprinzip aufgebaut und erlauben die Bearbeitung von Werkstücken mit einem Gesamtgewicht bis zu 350 Tonnen.

Die Hauptprodukte von SKODA sind die Fräs- und Bohrwerke HCW. Mit diesen Maschinen werden Turbogeneratorläufer, schwere Kurbelwellen und viele andere von der Form komplizierte Werkzeuge mit hohem Eigengewicht bearbeitet. Die Drehtische TDV dienen der Erweiterung der Maschinen des Typs HCW. Somit entstehen hochproduktive Arbeitsplätze zur Bearbeitung von komplizierten und schweren Werkstücken. Diese Drehtische sind mit einer 2-D-Bahnsteuerung ausgestattet und ermöglichen somit die verschiedensten Bearbeitungsvarianten.