Gießereimaschinen

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Druckgießmaschinen der Top-Hersteller
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WMU VKD 4200/ H-600 Schmelzofen
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Niederlande, 3903 LV Veenendaal
WMU VKD 4200/ H-600 Schmelzofen
JÖST Schmelzofenanlage
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Tschechische Republik, 511 01 Turnov - Daliměřice
JÖST Schmelzofenanlage
ITS HD5 Schmelzofen
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Tschechische Republik, 511 01 Turnov - Daliměřice
ITS HD5 Schmelzofen
KOHNLE Emulsionsbad System
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Tschechische Republik, 511 01 Turnov - Daliměřice
KOHNLE Emulsionsbad System
Druckgießmaschinen (auch: Druckgussmaschinen) erzeugen qualitativ hochwertige Gussteile aus NE-Metallen. Zwei Bauweisen stehen zur Verfügung: Bei der Warmkammer-Druckgießmaschine bilden Maschine und Ofen eine Einheit. Der Gießkolben drückt das geschmolzene Metall aus dem “warmen” Gießbehälter in die Druckgussform. Bei der Kaltkammer-Druckgussmaschine sind Maschinen und Öfen funktionell getrennt. Die Schmelze wird per Dosieraggregat in die “kalte” Gießkammer gefüllt. Mit diesem langsamen, aber verschleißarmen Druckguss-Verfahren können auch Alu- und Kupferlegierungen verarbeitet werden. Gebrauchte Druckgießmaschinen von ITALPRESSE, IDRA, FRECH, BÜHLER etc. finden Sie bei Surplex.

Die ersten Druckgießmaschinen wurden Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA entwickelt. Bekannt wurde das Verfahren unter dem Namen Spritzguss. Heutzutage wird meist der Begriff Druckguss verwendet. Die am häufigsten für dieses Verfahren verwendeten Werkstoffe sind Aluminium, Zink und Magnesium. Die Gussformen sind aus hochfesten Warmarbeitsstählen gefertigt. Bei einem Druck von 10 bis 200 MPa wird eine flüssige Schmelze in die Druckgussform mit hoher Geschwindigkeit gedrückt und erkaltet dann. Die Form ist eine Dauerform und somit kann eine hohe Mengenleistung erzielt werden. Das gilt insbesondere für das Warmkammer-Verfahren, denn der Gießbehälter und der Schubzylinder befinden sich immer in der flüssigen Schmelze.

  • Bei dem Druckgussverfahren wird in das Warm- und das Kaltkammerverfahren unterschieden
  • Für den Betrieb der Maschinen werden CNC-Steuerungen zur automatischen Überwachung aller Prozesse eingesetzt
  • Druckgießmaschinen dienen vor allem der Herstellung von Teilen mit glatten, sauberen Flächen

Die Druckgießmaschine ist mit zwei wesentlichen Verfahren auf dem Markt. Man unterscheidet zum einen das Warmkammer-Verfahren und zum anderen das Kaltkammer-Verfahren.

Beide Maschinentypen verfügen über eine robuste Maschinenkonstruktion, die eine lange Lebensdauer der Druckgießmaschine gewährleisten soll. Druckgießmaschinen haben ihren Ursprung im Formenbau, einer speziellen Richtung des Werkzeugbaus.

Für optimale Nutzung der Druckgießformen sind hochwertige innovative Druckgießmaschinen erforderlich. Diese steuern alle Vorgänge bei der Erstellung von Druckgießteilen elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch. Zur Steigerung der Effektivität werden CNC-Steuerungen eingesetzt, die alle Vorgänge automatisch überwachen und entsprechend den ermittelten Werten den Produktionsprozess beeinflussen. Wichtige Kriterien bei der Auswahl einer Druckgießmaschine sind Reduzierung des Kreislaufmaterials, Reduzierung von Rückschmelzkosten, Reduzierung von Prozesskosten, Reduzierung der Zykluszeit und natürlich die Verbesserung der Qualität der produzierten Werkstücke. Eine Druckgießmaschine besteht aus einer Formschließeinheit, die zum Schließen und Öffnen der Form dient. Eine fest stehende Maschinenplatte nimmt die Gießgarnitur sowie die Eingießformhälfte auf.

Die bewegliche Maschinenplatte trägt die Auswerferformhälfte. Die meist vier Führungssäulen dienen der exakten Führung der Maschinenplatte.

Das Druckgießverfahren und die entsprechenden Maschinen werden vor allem zur Herstellung von Teilen mit glatten sauberen Flächen und exakten Kanten eingesetzt. Geringe Wandstärken in Ausnahmen bis unter 1 mm sind möglich. Die erzielbaren Fertigungstoleranzen liegen im Zehntel- und Hundertstelmillimeterbereich.

Je nach verwendetem Gießwerkstoff werden Standzeiten der Werkzeuge von 100.000 Schuss bei Aluminium-Druckguss und bis zu 500.000 Schuss bei anderen Werkstoffen erzielt. Der einzelne Abguss wird in der Branche Schuss genannt. Beispiele für den Einsatz von Druckgießmaschinen gibt es viele.

Hauptanwendungsgebiet der Druckgießmaschinen ist die Herstellung von Maschinengehäusen und Maschinenteilen. Dabei ist es auch möglich komplizierte Werkstücke mit Kernen herzustellen, wenn diese entsprechend den Erfordernissen des Verfahrens entwickelt wurden.

Hersteller

Im Bereich der Druckgießmaschinen haben sich einige Firmen auf die Herstellung fokussiert. Dazu zählen insbesondere etabierte Marken wie OSKAR FRECH, COLOSIO s.r.l., URPE, ITALPRESSE, IDRA, BÜHLER, MÜLLER WEINGARTEN DRUCKGUSSTECHNIK.

Gebrauchte Druckgießmaschinen dieser Hersteller sind in aller Regel bedenklos zu empfehlen.

Gebrauchtkauf

Gebrauchte Maschinen dieser und weiterer namhafter Hersteller werden regelmäßig bei Surplex über eine unserer zahlreichen Online-Versteigerungen angeboten. Das Maschinenangebot wird dabei fortwährend aktualisiert, weshalb sich ein regelmäßiger Besuch auf unserer Plattform lohnt. Bei Fragen und Unklarheiten steht Ihnen zusätzlich auch unser Surplex Customer Care mit Rat und Tat zur Seite. Ebenfalls können Sie sich für unseren Newsletter eintragen. Damit werden Sie immer als erstes informiert und verpassen so keine attraktiven Maschinenangebote mehr.